Unsere Ziele

Es ist unser Anliegen, dass die von uns im Auftrag des Kunden erbrachten
Leistungen deren Verbleib in ihrer gewohnten und vertrauten Umgebung sicher und
angenehm gewährleisten. Dabei beschränken wir uns nicht auf die beste Versorgung
des lst-Zustandes, sondern arbeiten gemeinsam an der Aufgabe, Pflegebedürftigkeit
zu vermeiden und zu reduzieren und so Menschen mit körperlichen
Einschränkungen und Erkrankungen, die Teilhabe am Leben in ihrem Quartier zu
sichern und ggf. wieder zu ermöglichen.“
 
Unsere Dienstleistungen

Unser Angebot umfasst sämtliche Dienstleistungen der häuslichen Krankenpflege im
Rahmen der Behandlungspflege und der Pflegeversicherung.

Darüber hinaus bieten wir u.a. Familienpflege, Intensivpflege, medizinische
Fußpflege bis hin zu Zusatzleistungen, die gesondert nach Wunsch des Kunden mit
uns vereinbart werden können.

Wir leisten eine pflegerische Grund- und Behandlungspflege auf hohem Niveau, für
die wir mit den behandelnden Ärzten eng zusammenarbeiten.

Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz erhalten ein zusätzliches
soziales Betreuungsangebot.

Die Pflege wird unter ständiger Verantwortung einer verantwortlichen Pflegefachkraft
organisiert.

Zu deren Aufgaben gehören unter anderem:
– Aufnahme- und Beratungsgespräche
– Die fachliche Planung und Überwachung des Pflegeprozesses
– Fachliche Führung der Pflegedokumentation
– Fachliche Leitung der Dienstbesprechungen
– Dienst- und Einsatzplanung
– Pflegevisiten
– Controlling
 
Unser Team

Damit die Pflege koordiniert und Fragen und Probleme schnell bearbeitet werden
können, ist die Präsenz der verantwortlichen Pflegekraft sehr wichtig. Dies wird in der
Dienstplanung berücksichtigt.

Unser Pflegeteam setzt sich wie folgt zusammen:
– Examinierte Altenpflegerinnen
– Examinierte Krankenschwestern
– Altenpflegeschülerinnen
– Pflegehelferinnen
– Geschulte Betreuungskräfte für die zusätzliche soziale Betreuung und Aktivierung

Bei der Auswahl unserer Mitarbeiter legen wir großen Wert auf deren fachliche sowie
persönliche Eignung, Kundenorientierung, Teamgeist, Eigeninitiative und Interesse
an Fort- und Weiterbildung.

Die Verantwortungsbereiche und Aufgaben für die in der Pflege und
hauswirtschaftlichen Versorgung beschäftigten Mitarbeiter sind im Rahmen der
Franchisesystematiki sowohl in Form von Stellenbeschreibungen, als auch in
ergänzenden Arbeitsiplatzbeschreibungen verbindlich geregelt. Verantwortlichkeiten
sind für den jeweiligen Standort einem Organigramm dargestellt.

Alle Mitarbeiter verplichten sich zu ständiger Fort- und Weiterbildung.

Sie werden auf der Grundlage unseres Einarbeitungskonzepts durch
Pflegefachkräfte eingearbeitet.

Pflegehelferinnen arbeiten unter fachlicher Aufsicht und ständiger Erreichbarkeit
einer Pflegefachkraft und verfügen über die erforderliche Eignung, Kenntnisse und
Fertigkeiten für ihre Einsätze.

Mitarbeiterinnen für die zusätzliche soziale Betreuung und Aktivierung werden nach
einem festgelegten Konzept geschult.

Regelmäßige Pflegevisiten stellen sicher, dass eine fachgerechte, am Bedarf
orientierte Pflege erbracht wird und der Pflegeprozess evtl. veränderten
Gegebenheiten angepasst wird.

Zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter wird der
Fortbildungsbedarf ermittelt und geplant.

Regelmäßige Beurteilungsgespräche mit den Mitarbeitern und der Leitung des
Standortes geben Hinweise auf Entwicklungsmöglichkeiten und Perspektiven für die
Zusammenarbeit.

Gesundheitsfördernde Projekte unterstützen die Gesunderhaltung unserer
Mitarbeiter.

 

Unser Pflegemodell

Grundlage unseres pflegerischen Handelns ist das Pflegemodell der „Aktivitäten des
täglichen Lebens“ nach Juliane Juchli, das Pflegesystem der „Patientenorientierten
Ganzheitspflege“, sowie die Charta der Rechte hilfe- und pflegebedürftiger
Menschen.

Die Grundhaltung der Mitarbeiter aller Berufsgruppen im Umgang mit den Kunden
zeichnet sich aus durch Respekt, Wertschätzung und Wahrung der Bedürfnisse und
Gewohnheiten.

An unserem Pflegeleitbild orientiert sich das pflegerische Handeln aller Mitarbeiter
des Pflegebüros.

In einem Erstgespräch werden interessierte alte und /oder kranke Menschen,
Angehörige und Betreuer über unsere Leistungen informiert.

Bereits bei diesem Gespräch werden Gewohnheiten und Bedürfnisse der Menschen
und andere pflegerelevante Informationen erfragt, die bei der Planung der Pflege
berücksichtigt werden.

Die Pflege wird nach neuesten pflegefachlichen Erkenntnissen unter Einbeziehung
unserer Pflegestandards geplant und durchgeführt, regelmäßig ausgewertet und
überarbeitet. Die nationalen Expertenstandards sind Grundlage unserer
Pflegestandards. .

Um einen erfolgreichen Pflegeverlauf zu gewährleisten, werden die Ressourcen
unserer Bewohner in der Pflegeplanung berücksichtigt und gefördert, um ein
größtmögliches Maß an Unabhängigkeit für sie zu erhalten oder wiederzuerlangen.
 
Unser Pflegeprozess

Der Pflegeprozess strukturiert unsere pflegerische Arbeit.

Die einzelnen Schritte des Pflegeprozesses sind in der Pflegedokumentation
nachvollziehbar dokumentiert und evaluiert. Die Pflegedokumentation entspricht den
gesetzlichen Anforderungen.
Sie ermöglicht die übersichtliche, kontinuierliche und jederzeit nachvollziehbare
Dokumentation der Stammdaten sowie des Pflegeprozesses in all seinen Schritten.

Sie enthält unter anderem folgende Formblätter:

– Stammblatt, Pflegeanamnese und Biographiebogen
– Pflegeplanung
– Durchführungsnachweis
– Pflegebericht
– Überleitungsbogen
– Arztanordnungsbogen
– Medikamentenplan
– Vitalwerteplan
– Bewegungsförderungsplan

Das Dekubitusrisiko unserer Bewohner ermitteln wir mit Hilfe der anerkannten Skalen
regelmäßig und bedarfsgerecht und sorgen entsprechend des Risikogrades bei
Bedarf umgehend für die Beschaffung von geeigneten Pflegehilfsmitteln zur
Dekubitusprophylaxe und leiten entsprechende pflegerische Maßnahmen ein.

Diese Maßnahmen erfolgen orientiert am Expertenstandard Dekubitusprophylaxe
und in Rücksprache mit der verantwortlichen Pflegefachkraft.

Ebenso schätzen wir für unsere Kunden regelmäßig deren individuelles Sturzrisiko
ein und orientieren uns dabei an dem nationalen Expertenstandard Sturzprophylaxe.

Förderung der Harnkontinenz hat für unsere Mitarbeiter oberste Priorität. Zur
frühzeitigen Identifikation gefährdeter und betroffener Kunden bedienen wir uns der
im nationalen Expertenstandard empfohlenen Instrumente.

Alle ermittelten Daten werden unter Berücksichtigung von Datenschutz und
Schweigepflicht aufbewahrt.

Um die Weitergabe pflegerelevanter Informationen zu gewährleisten, finden zum
Ende und Anfang der Dienste Übergaben anhand der Dokumentation statt. Dies
sichert den kontinuierlichen Pflegeablauf bei den Kunden.

Zur Gewährleistung einer kontinuierlichen und qualitativ gleichbleibenden Pflege,
aber auch zur ständigen Verbesserung der Pflege, werden regelmäßig Pflegevisiten
durchgeführt, deren Ergebnisse mittels Fallbesprechungen und Fortbildungen
aufgearbeitet werden.

Bei Verlegung unserer Kunden in stationäre Einrichtungen wird ein
Überleitungsbogen zur Darstellung des aktuellen Pflegebedarfs mitgegeben.

Dieser Bogen enthält neben den Stamm- auch alle pflegerelevanten Daten des
Kunden. Pflegeberatung von Kunden, Angehörigen und Betreuern werden durch die
verantwortliche Pflegefachkraft und deren Vertretung durchgeführt.

Die Leistungen entsprechen allen gesetzlichen Vorgaben, insbesondere den jeweils
aktuellen Rahmenverträgen und den Qualitätsrichtlinien.

Zuständigkeiten, Verantwortlichkeiten sind im Organigramm des Pflegebüros
ersichtlich, Aufgabe- und Verantwortungsbereiche in Stellenbeschreibungen.

 

Unsere Organisation

Durch diese Systematik garantieren kleine und überschaubare Pflegebezirke die
Nähe zum Kunden.

Unsere Kunden erhalten eine Woche im Voraus einen schriftlichen Wochenplan. Aus
diesem geht zweifelsfrei hervor, welcher unserer Mitarbeiter zu welcher Zeit kommt,
welche Leistungen er erbringt und wie lange er bei unserem Kunden bleibt.

Die Dienstplangestaltung beachtet eine sachgerechte und kontinuierliche
Kundenversorgung unter Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse und
Gewohnheiten der Pflegebedürftigen.
Dabei werden sowohl die organisatorischen Rahmenbedingungen als auch wenn
immer möglich die Wünsche der Kunden und Mitarbeiter berücksichtigt.

Die Organisation der Pflege erfolgt nachweislich und praktisch auf der Basis der
Zielsetzungen der Bezugspflege. Dies ergibt sich aus der Pflegeplanung und
Dienstplangestaltung Die kleinteilige Organisation und die damit verbundene
Regelmäßigkeit und Verlässlichkeit der Kontakte zwischen Pflegekraft und Kunde
sowie die darauf bezogene Planung des Pflegeprozesses bedingen eine
Pflegesituation, die praktisch alle Vorgaben der Bezugspflege erfüllt.

Pflegefachkräfte sind für die Steuerung des Pflegeprozesses verantwortlich, sie leiten
die Pflegekräfte an und stellen sicher, dass diese nach der Pflegeplanung arbeiten.

lm Rahmen der personellen Möglichkeiten werden die Kunden somit von ihnen
zugeordneten pflegerischen Bezugspersonen kontinuierlich, individuell und
umfassend betreut.

Unsere Pflegebüros sind rund um die Uhr erreichbar. Unsere Kunden haben stets
eine Person als direkten Ansprechpartner. Die 24-Stündige persönliche
Erreichbarkeit ist über telefonischen Bereitschaftsdienst sichergestellt.
 
Die räumliche sachliche Ausstattung unserer Pflegebüros

Jedes Pflegebüro verfügt über ausreichende Büro-, Mitarbeiter und (für Dritte
zugängliche) Geschäftsräume, die im normalen Ausmaß gegen den Zutritt von
Unbefugten gesichert sind. Durch die vorgegebene Aufteilung gibt es immer die
Möglichkeit Besprechungen mit Kunden oder Mitarbeitern sowie betriebsinterne
Fortbildungen durchzuführen. Kaffeeküchen, Sozialräume und Lagerräume sind in
ausreichender Form vorhanden.
 
Qualitätssicherung und Kommunikation

Die interne Qualitätssicherung erfolgt in einer klar reglementierten Zusammenarbeit
zwischen einem Arbeitskreis für Qualitätsmanagementauf der Systemebene, einem
Arbeitskreis der Pflegedienstleiter auf Systemebene, Regionalkonferenzen,
Filialleitertreffen und mindestens monatlichen dokumentierten Teamtreffen in
Verbindung mit regelmäßig stattfindenden Franchisenehmertagungen.

Hierbei wird regelmäßig nach dem PDCA-Zyklus verfahren.

Der lnformationsaustausch erfolgt über unterschiedliche Medien und Mittel. Neben
der Pflegedokumentation und dem lnformationsbuch bietet die Software die
Möglichkeit zur Übermittlung von Memos und Aufträgen.
Die dienstlich zur Verfügung gestellten Mobiltelefone , die Rechner und die
lntranetseite des Systemanbieters bieten zusätzliche Möglichkeiten zum
lnformationsaustausch.